Teilen
 

 Godric Ätherbeutel

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast
Gast
Anonymous


Godric Ätherbeutel Empty
BeitragThema: Godric Ätherbeutel   Godric Ätherbeutel EmptyFr März 28, 2014 5:53 am

Godric Ätherbeutel Stecki11

Godric Ätherbeutel

Gnomischer Erfinder, Archäologe und Reisender.








NICKNAME:
Alterchen ist ein Spitzname, der ihm gar nicht past, ebenso Dinge wie Kurzer, Kleiner oder Zwerg:



ALTER:
67 Jahre. Aber noch fit genug!



WOHNORT :
Seine Werkstatt befindet sich auf Kitaiketi. Es ist ein Haus, das von innen größer und geräumiger scheint als von außen. Werkbänke und Arbeitstische stehen an den Wänden, Kabel für Electricität hängen aus Buchsen. Kaum jemand erhält Zutritt in seine Werkstatt, früher nicht, jetzt erst recht nicht, seit er von einer archäologischen Ausgrabung zurück ist und einige interessante Artefakte mitgebracht hat.






FAMILIE :
Seinen Vater hat Godric nie kennen gelernt. Für den Gnom war es schon immer schwer zu verkraften, dass er keinen Vater gehabt hat. Als Kind und junger Mann wollte er immer wissen, wie sein Vater war, wer sein Vater war und warum er die Familie verlassen hatte. Später kümmerte es ihn nicht mehr.
Seine Mutter Ingreda hatte einen Putzjob in einer Luftschifffabrik. Dieser Ort prägte den kleinen Godric sehr. Die ganzen Zahnräder, hydraulischen Pumpen und geheimnisvollen Rohre faszinierten den Gnom vom ersten Tag an. Ingreda war nie über das Verschwinden ihres Mannes hinweg gekommen. Der Job tagsüber, Branntwein am Abend beherrschten ihr Leben. Godric musste so sehr früh erwachsen werden.




Freunde:
Wirkliche Freunde hat er nicht. Die meisten Leute beschreiben ihn als anstrengend, rechthaberisch und schnell beleidigt. Neben einer Drow, die als Söldnerin für seinen Schutz zuständig ist und seinem selbst gebauten Diener gibt es niemanden in seinem Leben.



ANDERE WICHTIGE PERSONEN:
Vor ein paar Jahren, während seiner Ausbildung zum Technikus, gab es einen Lehrer, zu dem er ein freundschaftliches Verhältnis unterhielt. Ab und zu schreiben sie sich Briefe, das hat jedoch nachgelassen.






RASSE:
Gnom.




CHARAKTER :
Godric ist ein pessimistischer Mann, mit Hang zur Hypochondrie. Er ist oft äußerst unfreundlich und neigt dabei zu Arroganz, Zynismus und Galgenhumor. Er spricht immer aus, was er denkt, was allerdings oft als unsensibel verstanden wird.



STÄRKEN:
Kurzum alles, was mit Technik zu tun hat. Godric besitzt ein quasi intuitives Verständniss für technische Zusammenhänge.
Des Weiteren ist er ein sehr belesener und weitgereister Mann, der in seinem Leben schon viel gesehen hat.



SCHWÄCHEN:
Seine Art, mit seinen Mitmenschen umzugehen. Er wird häufig als unfreundlich und arrogant betrachtet. Seine ständige Angst vor Erkrankungen und Infektionen nervt.



MAG:
Technische Spielereien und Gerätschaften
archäologische Ausgrabungen
Luftschiffreisen
Recht zu haben
Gutes Essen, Alkohol



MAG NICHT:
Amts-und Autoritätspersonen
Regenwetter
Zitronen (Allergie)
Insgeheim alle Leute, die größer sind als erbr>





DEINE GESCHICHTE:
Aufgewachsen auf der technologisierten Welt Kitaiketi lebte der Gnom anfangs ein ärmliches Leben. Vater fort, Mutter Putzfrau und Säuferin, Godric selbst gefangen im Kreislauf von Angst vor Infektionen und dem Drang, sich an neue Orte zu begeben und technische Dinge zu erkunden. Er selbst schrieb sich irgendwann an der Technikakademie ein und schlug den Weg seiner Berufung ein. Schon bald überflügelte er alle Mitschüler, wurde von ihnen jedoch stets ausgeschlossen, da seine Arroganz und seine Bissigkeit nicht dazu bestimmt waren, ihm Freunde zu bescheren. Das alles störte ihn nach einer Weile nicht mehr. Es waren halt Idioten, die ihm den Erfolg neideten.

Nach Erreichen seiner Volljährigkeit ging er zum Militär und dort in die Experimentelle Forschung. Die schönsten, spannensten Phänomene gab es dort zu entdecken und zu studieren. Den Äther, Electricität, die Dampfkraft. Dort hörte Godric zum ersten Mal von einem untergegangenen Volk, welches sich den Äther untertan gemacht hatte. Mit zwei Kollegen fand er bei einer Ausgrabung einen uralten Tempel. Dort fand die Gruppe eine Menge technischer Gegenstände. Beim Erforschen eines dieser Geräte starb einer der Kollegen.
Nach der Rückkehr in heimische Gefilde wurde Godric überraschend des Mordes an diesem Kollegen angeklagt und musste eine mehrjährige Strafe absitzen.

Danach war er nicht mehr derselbe. Godric fühlte sich verfolgt. Er kaufte eine Werkstatt, in die er sich einschloss und sich seitdem beinahe Tag und Nacht dort aufhält. Der heruntergekommene Hof enthält nichts außer einem rostigen, garantiert nicht mehr fahrtüchtigem Fahrzeug und einiger großer Mülltonnen. Im Inneren herrschen immer hohe Temperaturen und helle Lichtverhältnisse. Technische Zeichnungen schmücken die Wände dieses bemerkenswert großen Raumes. Nachbarn berichten von seltsamen Lichtern in der Nähe der Werkstatt. Seltsame Geräusche sind zu hören, eine Art stampfendes Keuchen. Die Tür der Werkstatt ist von innen verschweißt. Niemand weiß genaues.






POST
Das normalerweise rhytmische Stampfen des Ätherkonstukts war einem unregelmäßigen Schleifen und Keuchen gewichen. Dampf schoss aus stecknadelkopfgroßen Löchern in den Schläuchen, aus dem oberen Teil der Maschine regneten Funken herab, die zischend auf den Gnom und seinen robotischen Helfer trafen.
„Nein, nein, nein! Ich habe dir doch gesagt, wie die Verbindung hergestellt werden muss, und nein, so ist das falsch! Ganz Falsch!“ Mehrere Schläuche rissen ab, Rauch breitete sich aus. Aus dem Nebel wankte der Gnom und würgte schwer.
„Kann ich dir irgendwie helfen, Kurzer?“ Die samtene Stimme der Drow troff geradezu vor Liebenswürdigkeit. Ja, er bezahlte sie. Aber Freunde waren sie nicht unbedingt. Godric hustete. Er wischte sich über die rußverschmierte Stirn, dann zog er das Okular vom rechten Auge und schob es wieder an seinen Platz auf der Stirn. Sein Bart war angesengt, die Augen tränten leicht. Und seine Laune war auf dem Tiefpunkt. „Nein, Spitzohr, bleib einfach aus dem Weg! Es ist alles deine Schuld. Deine und die meines unfähigen Helfers!“ Aus den Nebelschwaden, die sich weiter in der Werkstatt ausbreiteten, kam ein enttäuschter Laut. Der Gnom suchte einen bestimmten Schraubenschlüssel aus einem Werkzeugkasten, dann drehe er sich zu der Drow herum, die mit verschränkten Armen und einem spöttischen Funkeln in den Augen unter einem der Fenster lehnte. „Was kommt dir eigentlich in deinen Kopf? Welche Gedanken treiben dich an, dass du meinst, mir helfen zu können? Ich habe nicht darum gebeten, dass du mir hifst, und vor allem“, er zielte mit dem Schraubenschlüssel auf die schlanke Drow. „habe ich dir verboten, an mein Ätherkonstrukt zu gehen. Kapiert? Ätherkonstrukt böööse. Schlimme Dinge passieren, wenn kleine Drow daran herumpfuscht! Du bist nur eine käufliche Klinge, die mir das Überleben sichern soll! Geht das jetzt endlich in deine spitzohrigen Schädel?“ Ein glockenhelles Lachen erklang. „Wenn hier jemand klein ist, dann bin nicht ich das“, stellte Elvanshalee lächelnd klar. „Und wenn du jemandem die Schuld geben möchtest, dann dir selbst. Dein kleiner Helfer hat schließlich auf dein Geheiß versucht, ein Upgrade deines Konstruktes durchzuführen. Und vermutlich irre ich mich“, wieder Sarkasmus, wie der Gnom genervt feststellte, „aber warst nicht du es, der deinen Helfer ersann, erbaute und programmierte? Ich trage keinerlei Schuld am versagen deiner Technik. Ich bin schließlich nur eine käufliche Klinge, schon vergessen, Alterchen?“ Wieder dieses Lachen, das der Gnom zu hassen gelernt hatte. Wütend ballt er die Fäuste, dann blickte er zum Ätherkonstrukt. Sein kleiner Helfer hatte die Maschine inzwischen weitgehend abgedichtet, trotzdem gefiel Godric die Geräuschkulisse nicht. Seufzend näherte er sich den Innereien der Maschine, öffnete ein Kontrollpaneel mit dem Schraubenschlüssel, um gleich darauf sein Okular über sein Auge zu schieben. Mit der Hand veränderte er die Einstellungen des technischen Auges, scannte und analysierte die Befindlichkeiten seines Konstruktes. Kabelverbindungen waren spröde und verknotet, mehrere Schalter und Hebel befanden sich in falschen Positionen. Ein Zahnrad war gesprungen, Bleche verbogen. Der Kontrollkristall, das Herz der Maschine, war noch intakt.
„Meinen Berechnungen nach hätte das funktionieren sollen. Ich glaube aber, ich habe das Problem gefunden...“ Er stellte einige der Schalter um und wartete. Die Maschine verstummte, das Licht erlosch. Weiter passierte nichts. „Da soll mich doch...“ Der Gnom gab dem Ätherkonsturkt einen kräftigen Tritt. Staub und Rost rieselten aus dem Gehäuse, dann erwachte die Maschine mit einem hellen Lichtblitz und einer Druckwelle zum leben, die Gnom und Drow von den Füßen riss und Godrics Helfer an die Werkstattwand warf.
Mühsam richtete sich Godric auf. Das Ätherkonstrukt funktionierte wie gewünscht, es zog Energie gleichbleibend aus dem Äther. Mit einer besseren Ausbeute wie vorher, wie der Gnom mit einem raschen Blick durchs Okular festellte. „Na also, schnurrt wie ein Kätzchen. Alle Mann in Ordnung? Elvanshalee? Lass die Ohren nicht hängen. Ich habe es geschafft! Wir haben eine grenzenlose Energiequelle!“ Glücklich tätschelte Godric das Gehäuse des Ätherkonstrukts, welches bei seiner Berührung sofort zu zittern begann. Schläuche rissen ab, Elmsfeuer liefen über die stählerne Hülle, erneut stoben Funken. „Nein, nein nein, tu mir das nicht an!“ Ein hoher Ton breitete sich aus, dann lief mit einem Kreischen, das dem Gnom die Tränen in die Augen trieb und Elvanshalee jammernd dazu brachte, sich die Ohren zuzuhalten, ein breiter, gezagter Riss durch die geamte Maschine. Und ein Spalt in den äther öffnete sich, aus dem Nebel quoll. Und aus dem Nebel ertönte eine Stimme...



AVATARPERSON
Wer ist auf deinem Avatar zu sehen?



ZWEITACCOUNT
Nein, noch nicht.



LÖSCHUNG
Das entscheide ich dann.



REALER NAME
Wenn du möchtest.




Nach oben Nach unten
 

Godric Ätherbeutel

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Sekai ::  :: Altes :: Bewerbungen :: Abgeben-